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01.04.2019

Ev.Kirchenkreis Dortmund

Earth Hour in der Pauluskirche für Klimaschutz

 

 

Earth hour in der Pauluskirche für den Klimaschutz

Veranstaltungen beginnen oft zur vollen Stunde. Die „Earth Hour“ in Paulus fing schon fünf Minuten vorher an. Das war symbolisch, so Christian Nähle vom Umweltamt. Denn „es ist kurz vor zwölf.“

Mit der weltweiten „Stunde der Erde“ gingen 60 Minuten lang die Lichter aus – in mehr als 180 Ländern und rund 7.000 Städten. Das Ausschalten der öffentlichen Beleuchtung will deutlich machen: wenn wir nicht möglichst schnell etwas für den Klimaschutz tun, dann ist es zu spät. „Es ist“, so Pfarrer Friedrich Laker bei der Begrüßung zur „Earth Hour“, „überlebenswichtig für uns und für unsere Zukunft.“ Nicht nur in der Pauluskirche, die in diesem Jahr die zentrale Dortmunder Veranstaltung beherbergte, auch im Rathaus, im Stadthaus, am Friedensplatz und an weiteren Kirchen blieb es dunkel.

„Im Jahr 2030 bin ich 30 Jahre alt“, sagt Therese Kah von „Fridays fo future“. Dann wird es sich entscheiden, ob wir die Erderwärmung bei maximal 1,5 Grad Celsius gestoppt haben. „Dafür ist nicht mehr viel Zeit.“ Ob den dramatischen Folgen der Klimakrise bringt sie der Politik, die zu wenig oder nichts tut, völliges Unverständnis entgegen. „Die Politiker werden Wahlen verlieren, wenn sie nichts ändern.“

Auch Christian Nähle forderte die Anwesenden auf, mit ihrem Handeln nicht auf Verwaltung oder Politik zu warten. Dortmund habe bislang sein Klimaschutzziel – die Reduzierung des Ausstoßes von Kohlendioxyd um 40 Prozent, gemessen am Jahr 1990– noch nicht erreicht.

Vor großgeplanten technischen Eingriffen in das Geosystem der Erde, dem sogenannten Geoengineering, um das Klima zu beeinflussen, warnte der Wissenschaftler Adrian Lison. Sie seien riskant, gefährlich und die technische Machbarkeit mit vielen Fragezeichen versehen. Ins Spiel gebracht würden sie nur, um ein wirtschaftliches und damit klimapolitisches Weiter-so-wie-bisher zu rechtfertigen. Notwendig sei  hingegen eine Reduktion des CO2-Ausstoßes auf Null bis zum Jahr 2030.

Klimaschutz und Energieverzicht kann auch ein Gewinn sein. Ein Gewinn an Atmosphäre und Stimmung. Das zeigte das Konzert von Nic Koray und Band. Irgendwo zwischen Folk, Singer-Songwriter und etwas Anklang an Heather Nova bekam ihr Auftritt eine besondere Intensität durch das ausschließliche Licht von mehreren hundert Kerzen. „Ich finde es bewegend“, so Nic Koray, „in dieser besonderen Stunde bei euch zu sein.“

Die „Earth Hour“ ist 2007 in Sydney entstanden. Im Laufe der letzten zwölf Jahre ist sie zur „größten Umweltschutzaktion der Welt“ geworden, so Lisa und Sarah von der Jugend des World Wide Fund for Nature, dem Inspirator der „Earth Hour“. Dennoch ist das kein Grund, zufrieden zu sein. Denn an alle, auch an die älteren, gewandt, richtete Therese Kah von den klimastreikenden Schülerinnen und Schülern die Aufforderung: „Glauben Sie nicht, die Kinder und Jugendlichen würden das für Sie schon richten.“

Für Adrian Lison ist klar: „Es kommt in Zukunft auf uns alle an.“ Deshalb will es Pfarrer Laker bei einer einmaligen Aktion wie dieser  nicht belassen, auch wenn es, so Laker, „eine toll besetzte Veranstaltung“ war. Er kündigte einen „Dortmunder Klimadialog“ an, um möglichst viele Initiativen zu vernetzen. Knapp 20 von ihnen waren in der Pauluskirche schon mit dabei und präsentierten sich auf einem „Nachhaltigkeitsmark“. Politik und Verwaltung forderte Laker auf, „sich regelmäßig mit uns zusammenzusetzen.“


30.3.2019 Earth Hour, Pauluskirche, Ruhrnachrichten


Nordstadtblogger

Earth Hour 2019

 

Das Licht ausschalten und damit auf den Klimaschutz aufmerksam machen: weltweit beteiligten sich am Samstagabend Menschen, Städte und Unternehmen an der Earth Hour des WWF (World Wildlife Fund). Auch in Dortmund wurde an einigen Stellen das Licht ausgeknipst. Eine zentrale Aktionsveranstaltung fand in der Pauluskirche statt.

 

Klima-Vorträge, Musik: die Pauluskirche in der Nordstadt bot Räume zum Innehalten. Nic Koray und Band sorgten in der Pauluskirche für musikalische Begleitung.

Die Earth Hour der Umweltschutzorganisation WWF ist ein weltweites Event, das Menschen dazu motivieren soll, umweltfreundlicher zu leben und zu handeln. Hierfür wurde um 20.30 Uhr Ortszeit das Licht eine Stunde lang ausgeschaltet.

 

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In Dortmund wurden prominente Gebäude und Plätze wie das Dortmunder U und der Friedensplatz in der Earth Hour nicht angestrahlt. Auch einige Dortmunder Unternehmen beteiligten sich an der Aktion.

 

Die zentrale Veranstaltung in und mit der Stadt sowie der Gemeingüter-Initiative fand in der Pauluskirche statt. An Info- und Aktionsständen von lokalen Umweltgruppen konnten sich BesucherInnen über verschiedene Aspekte des Klimaschutzes informieren. Bei Kerzenlicht schließlich wurde die Earth Hour mit einem Konzert von Nic Koray nicht nur begangen, sondern es gab jenen Raum zum Innehalten, den das Klima braucht, soll es menschenfreundlich bleiben.

Coolibri, 15.09.2018

 

Die Frontfrau der einst so famosen Indie-Pop-Kombo (Your) Finest Drops und heutige Stimme der Electro-Formation Monocular wandelt schon seit geraumer Zeit auch auf Solo-Pfaden. Hier hat sich die Deutsch-Türkin als Reisende zwischen den Kulturen zunächst voll & ganz der akustischen Musik verschrieben. Über ihr Debüt-Album „Traveller“ urteilte Tom Liwa: „Diese Lieder sind Kleinode! Kleinode, in denen sich die Perspektive einer klugen, erwachsenen Frau auf das Leben als Geschenk – und eben immer wieder als Reise spiegelt. Es gibt nicht viele singende Frauen in Deutschland, deren Stimmen mich so killen wie Nic Korays. Und es gibt noch weit weniger, denen ich das seltene Talent zuspreche, Lieder zu formulieren, die so universell und zugleich aufs intimste persönlich sind.“ – Die Reise geht weiter und das neue Album von Nic Koray erscheint. Begleitet von ihren langjährigen Weggefährten Mirko Adden & Dirk Hengesbach überschreitet sie zielstrebig die Grenze des vertrauten Singer/Songwriter-Genres. Filigraner Gesang und tiefgründige Texte treffen auf satten Bandsound mit einer gehörigen Portion britischem Flair. Ein entschlossenes Album, das Raum fürs Wundern und Abtauchen gibt und immer wieder überraschende Wendungen nimmt. Das Zusammenspiel von Kraft und Zerbrechlichkeit geht unter die Haut und sorgt für ein vielschichtiges Hörvergnügen zwischen Melancholie und Rausch! Lasst uns also feiern: – Heute wird „Pearl Diver“ live präsentiert, im Full-Band-Format mit Drums, Bass, Gitarren, Tasten, Tuba & Cello.

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WAZ, Annette Kreikenbohm, 12/2015

 

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Wenn die schmale Frau mit den dunklen Haaren von ihren Texten und Melodien spricht, sind Fragen fast überflüssig. Die Worte strömen nur so aus ihr heraus. Ihre Songs erzählen viel über das Leben: „Wir sind alle Reisende und kennen die Route nicht“, sagt Nic Koray. „Traveller“ heißt dementsprechend ihr erstes Album, das 2010 herauskam. Sich stets auf das „Jetzt“ zu besinnen, das sei es, was zählt. Die 45-Jährige verpackt Sozialkritik und Umweltbewusstsein in lyrische Bilder, den erhobenen Zeigefinger gibt es bei ihr nicht.

Nachdenkliche Lieder

„Ich spiele Gitarre mit nachdenklichem Frauengesang“, sagt Nic Koray. Wer die amerikanische Sängerin Suzanne Vega kennt – mit ihr könne man sie vielleicht vergleichen. Ihre Lieder schreibt sie komplett selbst: „Ich setze mich hin und spiele und wenn alles im Fluss ist, steht die Melodie plötzlich vor einem. Und wenn ich Glück habe, sprudelt der Text gleich mit raus.“ Oder umgekehrt. Auf Englisch singt sie, weil das ihre „Vatersprache“ sei. Nic Koray wurde als Tochter eines Türken und einer Deutschen geboren, verbrachte aber nur ihr erstes Lebensjahr in der Türkei, in die sie zunächst häufig zurückkehrte. Auf dem Boot ihres Vaters verbrachte sie viel Zeit: „Man konnte erleben, wie das Leben wirklich ist, fernab von allem Getöse und Gedudel. Muscheln in meiner Hand statt einer Fernbedienung, Salz auf meiner Haut, die Stille, das Meer.“

Im Hausflur Flöte gespielt

Schon als Kind habe sie Klänge geliebt. „Ich habe im Hausflur Flöte gespielt und dem Hall gelauscht“, erzählt sie. Trotzdem habe sie erst mit 24 gewusst: „Du musst singen.“ Sie suchte sich Bands, gab ihr erstes kleines Konzert in einem Jugendzentrum. Mit der Gruppe „Your Finest Drops“ und einem Auftritt als Vorgruppe der irischen „Cranberries“ vor 3000 Zuhörern in der Kölner Live Music Hall begann eine erfolgreiche Phase. „Seitdem weiß ich: Alles ist möglich“, sagt Nic Koray.

Die Herdeckerin tritt allein auf oder mit ihrer Band, zu der Mirko Adden aus Unna und Dirk Hengesbach aus Schwerte gehören. Manchmal spielt sie auch mit der Hagener Cellistin Katrin Geelvink oder mit ihrem Mann Jan. „Monocular“ nennt sich das Paar dann. Nic Koray ist bei Vernissagen zu hören oder in Pubs. Sogar fürs eigene Wohnzimmer kann man sie buchen.

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Coolibri, Tossi Cormann, rezension: Nic Koray „Pearl Diver“, 09/2018

Manchmal findet man Perlen, ohne gleich nach ihnen tauchen zu müssen – zum Beispiel, wenn sie, wie in diesem Fall, ins Mail- Postfach der Redaktion geschwemmt werden. Nic Korays zweites Album ist eine solche Perle. Eine schöne, klare Stimme, begleitet von eleganter, fast feingliedriger Musik.
An Power fehlt es trotzdem nicht. Orgel, Schlagzeug, Flöte und Gitarre beherrscht Singer/Songwriterin Nic Koray, Letztere ist ihr Hauptinstrument. „Love and Learn“ fordert schon der erste Song auf – eine eigentlich schöne Aufgabe für die nun nahende, kühler und gemütlicher werdende Jahreszeit. VÖ: 15.9.18

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DerWesten.de (20.05.2011):

"...Und so war die vierte Auflage der Reihe „Rohrmeisterei unplugged“ alleine der beiden wegen wieder ausgesprochen hörenswert – sehenswert angeheizt durch die Dortmunderin Nic Koray. Ihre Musik wurde zu einer echten Begegnung mit dem Publikum, ihre charismatische Stimme fesselte ebenso wie ihre Hingabe an ihre Musik."

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Journal Frankfurt (8/11):

Unterschiedlicher geht es kaum, ebenso wie bei Lena und Nic Koray (Foto). Zwei Frauen, zwei Welten. Die eine gecastet, die andere gewachsen, die eine in der Festhalle (15.4.), die andere im Bett (27.4.). Bei Lena ist nur ein Song, „Taken By A Stranger“, spooky, bei Nic Koray durchgängig Gänsehaut garantiert. Vor allem, wenn die Sängerin der Ruhrpott-Legende Your Finest Drops in kleiner Besetzung – wie hier als Support von Singer/Song writer- Kollege Tom Liwa – fast „naked“ auftritt. Mehr dazu in unserer Osterausgabe.

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Tom Liwa:

Dass das Reisen den Geist veredelt und mit allen Vorurteilen aufräumt, wusste schon Oscar

Wilde zu bemerken - wobei mir nicht bekannt wäre, dass er ähnlich weit in der Weltgeschich-

te herumgekommen ist wie NIC KORAY, ihres Zeichens Sängerin, Songschreiberin,

Musikerin und vieles mehr.Vor ein paar Ewigkeiten war NIC Frontfrau der Pop-Band YOUR FINEST

DROPS und hat sich seitdem solo und in den verschiedensten musikalischen Besetzungen versucht.

Waren es zu Beginn ihrer Karriere die Kompositionen anderer, die sie mit ihrer ungemein berüh-

renden Stimme und ihren Texten veredelte, so ist heute beides - text und musik - auf ihrem

Mist gewachsen. Aber vergesst das mit dem Mist : diese Lieder sind Kleinode ! Kleinode, in

denen sich die Perspektive einer klugen, erwachsenen Frau auf das Leben als Geschenk - und

eben immer wieder als Reise spiegelt. Es gibt nicht viele singende Frauen in Deutschland,

deren Stimmen mich so killen wie NIC KORAYs. Und es gibt noch weit weniger, denen ich das

seltene Talent zuspreche, Lieder zu formulieren, die so universell und zugleich aufs intimste

persönlich sind. Auf NICs neuem Album kommt all das ganz vortrefflich nachhause. Eingebettet

in sparsamste Arrangements- ein kongeniales Cello hier, eine einfühlsame zusätzliche Gitarre

da - entfaltet sich ein Bilderbogen, oder besser ein empathisches Roadmovie, das jedem, der

sich darauf einlässt, bald unverzichtbarer Reisebegleiter auf seinem eigenen, leisen Weg wird.

Und jetzt bittebitte : NICHT die CD kaufen und NICHT ins Konzert gehen... ich möchte diese

Musik nämlich lieber weiter für mich alleine behalten ! (Tom Liwa)

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journal-portal.de:

Nach ihrem Electro-Pop-Projekt Monocular favorisiert Nic Koray hier den melodischen Indie-Rock, den schon die Ruhrpott-Legende Your Finest Drops 1998 auszeichnete. In den klar strukturierten, eingängigen Songs, die in Stimmung und Atmosphäre mitunter an englische Folk-Rock-Legenden wie Renaissance erinnern, stecken die Feinheiten in den Details. Das durchgängige Reisemotiv sorgt für Spannung. Unterwegs sein, Ankommen, wieder losziehen, immer auch auf der Suche nach dem Ich und einem Wir. (dk) 4/5

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Der Hörspiegel:

Geboten wird auf dem Album, das mit einem „Happy Birthday“ beginnt, um darauf mit „Angel“ fortgesetzt zu werden, handgemachte Musik, die nicht immer auf die musikalischen Kräfte der ganzen Band zurückgreift. Schöne getragene Pop-Balladen, nachdenklich und durch die ansprechende Stimme in Ohr und Herz treffend, erwarten den Hörer. Abwechslungsreich instrumentiert und im Aufbau der Songs variabel, nimmt Nic Koray ihr Publikum mit auf eine Reise durch ihre Welt.¨Ein gut produziertes Erstlingswerk, das zu überzeugen weiß. 09/10 Punkten

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aponaut.bundschuhfanzine:

Schon der erste und zweite Durchgang des ganzen Debutalbums "Traveller" von NIC KORAY & Band kommt sehr angenehm und entspannt rüber. Wenn schon Vergleiche, dann macht Nic Koray eine (nicht im negativen Sinne) deutsche Version von Piano/Gitarren getriebenen Tori Amos Songs, die uns das Auf und Ab des UnterwegsSein als Lebensmetapher in leidenschaftlicher Form, in treibendem bis melancholischem Gestus vermittelt. Dabei bleibt das Reisethema auf "Traveller" in erster Linie ein erzählerisches. Entgegen den Erwartungen die der Titel des Albums und Nic Korays türkische Biographie verheißen könnten, fließen die musikalischen Reiseerfahrungen nicht in die Kompositionen ein, sonder die Songs bleiben den westlich geprägten Strukturen treu. Mit eines der stärksten Stücke ist der letzte und titelgebende Song "Traveller". Eine etwas weniger glatte Produktion hätte die Stärken der Songs und des wunderbaren Gesangs sicher noch mehr herausgestellt, trotzdem kann das Debut von NIC KORAY & Band als gelungen und vor allem vielversprechend bezeichnet werden. [...] KAUFEN! - großmutter futziwolf

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Myspace Hillu
Höre gerade das brandneue Album von NIC KORAY mit 11 ausgereiften wunderschönen Balladen, stimmlich irgendwo zwischen Suzanne Vega und Sinead O' Connor angesiedelt, ein verträumtes, teilweise melancholisches Werk, das für mich Fernweh ausdrückt....alle Stücke leben von einer Vielfarbigkeit, wie es sie selten gibt!
Absolut empfehlenswert nicht nur für romantische Stunden